Nach meinem Studium arbeitete ich als Lehrerin im Hochschuldienst mit Menschen, die auf ihren beruflichen Einsatz im Aus­land vorbereitet wurden. Nach zwölf Jahren intensiver Lehr­tätigkeit musste ich mich im Zuge der Wende völlig um­orientieren und über Nacht quasi beruflich selbst neu erfinden. Das war beängstigend und faszinierend zugleich, doch ich wagte den Sprung. 

Das Neue wurde eine zusätzliche Fort­bildung mit der Qualifikation zur IT-Trainerin mit kauf­männischem Schwer­punkt. In den 90ern lernte ich gründlich mit dem Computer umzugehen und ging mutige Schritte in meine erste Frei­beruflichkeit. Nach dem Motto: Keine Ahnung von Selbst­ständigkeit, aber voller Elan. Es hat mir unendlich viel Freude gemacht, Frauen die Angst vorm PC und dem Internet zu nehmen. Ich war viele Jahre damit in Berlins Bildungs­träger­landschaft unterwegs und sehr erfolg­reich. Darauf bin ich ziemlich stolz.

Ein verlockendes Angebot ließ mich daraufhin noch einmal in ein Angestellten­verhältnis wechseln. Diese Zeit weckte auch mein besonderes Interesse an beruflicher Frauen­förderung.

Das sollte es aber noch nicht gewesen sein, denn ich wollte zurück in die Selbständigkeit. Und: Ich spürte eine zunehmende Affinität zu ganzheitlichen Themen. Bereiche wie Persönlichkeits­entwicklung, Realitäts­gestaltung, Mental­training und energetische Transformations­methoden hatten mich inzwischen immer mehr in ihren Bann gezogen.

Die Ganzheitlich­keit sollte nun mein beruflicher Mittel­punkt werden.

Mein Herzensbusiness wurde geboren.